ÖVP Vizebürgermeister Florian Scheicher:
„Die Abbrucharbeiten am Reisinger-Areal sind der Beginn einer neuen Herangehensweise für den Wohn- und Lebensraum von morgen“
„Es freut mich, dass mit den nun begonnen Abbrucharbeiten am ´Reisinger-Areal` der Startschuss für die vertiefenden Planungen des 11.000m2 großen Baufeldes gegeben wurde und somit einer Entwicklung der Markt-Ruine hin zu einem stadtnahen, modernen, grünen Wohn- und Lebensraum nichts mehr im Wege steht. Besonders begeistert bin ich von dem Vorhaben der Salzburg Wohnbau-Gruppe, alte, derzeit verbaute Baustoffe zu reinigen und schlussendlich in das neue Bauwerk zu integrieren. Für mich wird hier ein ´Grüner-Bogen` gespannt: Vom ursprünglichen Projektnamen ´Grüne Mitte Hallein`, über das Wiederaufbereiten von Abbruchmaterial bis hin zum späteren urbanen und zukunftsfiten Leben am neu entwickelten Standort.“, sagt Vizebürgermeister Florian Scheicher anlässlich des heutigen Medientermins zu den Abbrucharbeiten am Reisinger-Areal und fügt abschließend hinzu:
„Um diesen Bogen auch tatsächlich spannen zu können, braucht es aber politischen Mut und Visionen in der Herangehensweise. Es freut mich, dass erste Beratungen in den Gremien gezeigt haben, dass die Stadt Hallein für solche Schritte bereit ist. Es muss – Hand in Hand mit dem Projektteam – gelingen, den Standort für die Herausforderungen der kommenden 15 bis 20 Jahre vorzubereiten und diese gleich mitzudenken. Was heute ´status quo` ist, wird in 15 Jahren womöglich veraltet und nicht mehr praxistauglich sein. Für die Politik bedeutet dies, Rahmenbedingungen vorzugeben, die der optimalen Nutzung der Lage des Areals – wie die fußläufige Erreichbarkeit der Altstadt, oder die gute öffentliche Verkehrsanbindung – in Zukunft gerecht werden. Ich denke hier beispielsweise an den Stellplatzschlüssel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass junge Menschen, bei gleichzeitig guter öffentlicher Erreichbarkeit, dort in Zukunft zwei Stellplätze für ihre Autos benötigen werden. Die Auswirkungen auf den monatlichen Mietzins oder den Kaufpreis dadurch wären allerdings enorm. Selbstverständlich wird es Übergangslösungen brauchen, wie etwa in diesem Fall ´Car-Sharing-Modelle`. Klar ist aber, dass sich die Verkehrswelt in Zukunft ändern wird – daher sind hier alle Beteiligten aufgefordert einer solchen Entwicklung auch gerecht zu werden.“
Datum: 08.04.2021
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Halleiner Volkspartei | Presse
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