ÖVP Klubobmann Stadtrat Mag. Gottfried Aschauer:
Führungsschwäche im Halleiner Rathaus – Nur ein überforderter Bürgermeister reagiert mit Panik
Den Menschen vorzumachen Halleins Rathaus sei im ´Notmodus`, sorgt für Panik und Unverständnis. Tatsächlich muss man sich nur registrieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten Großartiges – haben wir wo Engpässe, dann muss man dem entgegenwirken. Allerdings mit Arbeitskräften und nicht mit einer Aufstockung des parteipolitischen Bürgermeister-Beraterstabes.
„Für die gestrigen Aussagen des Bürgermeisters Alexander Stangassinger habe ich absolut kein Verständnis. Ihm ist nicht bewusst, welche Panik und Sorgen er mit Verkündigung eines ´Notmodus im Rathaus` bei der Bevölkerung auslöst. Es zeigt sich schlichtweg, dass Alexander Stangassinger einen täglichen Wettlauf um die erste und beste Schlagzeile bestreitet. Für Hallein und die Bevölkerung wäre es jedoch besser und zielführender, er würde arbeiten, lösen und handeln“, so Klubobmann Stadtrat Mag. Gottfried Aschauer.
„Landesweit gibt es einen Schulterschluss – die Gemeinden helfen wo sie können, um das so wichtige Contact-tracing aufrecht erhalten zu können. Die Menschen rücken zusammen, helfen sich gegenseitig und die Bürgermeister sind abgestimmt. Nur bei uns in Hallein funktioniert das nicht. Das mag selbstverständlich darin liegen, dass die Sozialdemokratie nicht geeint ist und unterschiedliche Kurse auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene fährt. Aber summa summarum braucht es jetzt Klarheit, Hilfe und Lösungen – das alles neben dem Tagesgeschäft. Angst und Panik zu verbreiten, die dazu führt, dass die Bürgerinnen und Bürger anfragen, ob das Rathaus überhaupt noch offen ist, ist nicht zielführend und macht die aktuelle Situation noch undurchsichtiger und verunsichert die Menschen. Mit dem Wort ´Notmodus` agiert man, wenn tatsächlich große Teile der Belegschaft ausfallen und erkranken – kurzum: Wenn es einfach nicht mehr anders händelbar ist. Bei uns im Rathaus muss man sich lediglich registrieren und die Mitarbeiter sind im Team-Splitting. Nur das ist schlichtweg keine SPÖ-Schlagzeile“, zeigt sich der Klubobmann verärgert und sagt abschließend:
„Wenn wir durch die Bereitstellung von Personal für das Contact-tracing tatsächlich aus dem personell letzten Loch pfeifen und der laufende Betrieb nicht sichergestellt werden kann, dann müssen wir dem durch Anstellungen entgegenwirken. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Rathaus haben in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass sie mit Krisen und Spitzen gut umgehen und vor allem zum Wohle der Halleiner Bevölkerung gerne zusammenrücken und arbeiten. Sind wir hier nicht mehr am Puls der Zeit, dann muss man für Entlastung sorgen. Allerdings nicht durch gut bezahlte Freunde im parteipolitischen Beraterstab des Herrn Bürgermeisters, sondern in den Abteilungen wo es brennt.“
Datum: 10.11.2020
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