Investitionen mit Hausverstand – Den Zinken für die Zukunft sicher aufstellen
ÖVP Vizebürgermeister Florian Scheicher,
Zinkenlifte-Beirat Klubobmann Mag. Gottfried Aschauer:
Jede Investition am Zinken braucht eine genaue Prüfung. Mit Ende des Jahres muss ein Nutzungskonzept sowohl für den Sommer- als auch Winterbetrieb am Tisch liegen. Mutige und klare Entscheidungen sind jetzt das Gebot der Stunde.
„Spätestens seit der gestrigen Sitzung der Stadtgemeindevertretung geht wohl der Vorwurf an die Halleiner Volkspartei, den Zinken zusperren zu wollen, ins Leere. Nach einer technischen Erklärung durch den Betriebsleiter war klar, dass der Lückenschluss bei der Erneuerung von Beschneiungsrohren und die Ersatzanschaffung von Schneelanzen notwendig ist. Uns ist es wichtig, dass Investitionen – speziell in den Winterbetrieb – tatsächlich nötig und sinnvoll für die Zukunft sind. Aus diesem Grund haben wir für das kommende Budget beantragt, die Beschneiung technisch so umrüsten zu lassen, dass eine Splittung vom oberen Zinken und der Zinkenwiese unten beim Schlepplift möglich sein wird. Wir fordern seit Jahren eine Priorisierung der Beschneiung auf die untere Zinkenwiese, sodass unser wesentliches Hauptaugenmerk im Winterbetrieb, nämlich das Skifahren für Kinder, gesichert ist.“, so Vizebürgermeister Florian Scheicher.
„Aus unserer Sicht ist es jetzt wichtig, klare und mutige Entscheidungen zu treffen. Der Winter gehört zeit- und klimagerecht bespielt und der Sommer ausgebaut und im Allgemeinen über alternative Standbeine nachgedacht. Für Ende September ist eine neue ZAMG-Studie angekündigt. Daher braucht es im Oktober eine Sitzung des Beirates, um neben dem Ankauf der Sommerrodeln erste nachhaltige Zukunftsentscheidungen für die neue ganzjährige Ausrichtung am Zinken dingfest zu machen. Dabei soll es, speziell im Winterbetrieb, auch erlaubt sein, darüber nachzudenken ob man Angebote, die nicht genützt werden, aufrechterhalten oder für eine andere Bespieglung freigeben soll. Knappe 60 Prozent der wöchentlichen Skifahrerzutritte sind am Wochenende. Wir sind der Meinung, dass man da den Trend des Tourengehens zum Beispiel nicht links liegen lassen darf, sondern den Sportlern an den anderen Tagen freie Bahn gewähren soll. Ausgenommen sind selbstverständlich die Ferien und der untere Schlepplift.“, sagt Klubobmann Gottfried Aschauer.
„Der Dürrnberg hat zweifelsohne auch eine starke regionale Bedeutung – speziell im Winter als eine nahegelegene Möglichkeit, Kindern das Skifahren beibringen zu können. Doch eines muss klar sein, um öffentliche Gelder aus der Region oder vom Land zu erhalten brauchen wir Klarheit für die zukünftige Nutzung und ein schlüssiges Konzept für den Sommer wie dem Winter. Der politische Herbst und die Budgetberatungen sind hier das Gebot der Stunde. Die Pläne der Halleiner Volkspartei liegen bereits auf dem Tisch.“, so die beiden Herren abschließend.
Datum: 12.09.2019
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